Kreistagswahl 2024
Weil es um unseren
Landkreis Nordhausen geht!
Wahlprogramm der CDU Nordhausen
Unser Wahlprogramm
Weil es um Wirtschaft und Arbeit geht
- Nordhausen als zukunftsfähigen, modernen, attraktiven und nachhaltigen Wirtschaftsstandort stetig weiterentwickeln
- Strukturierte Wirtschaftsförderung zur Standortstärkung für sichere Arbeitsplätze und gezielte Fachkräftegewinnung
- die Zusammenarbeit mit dem Nordthüringer Unternehmerverband, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und dem Bauernverband ausbauen
- eine serviceorientierte und dienstleistungsbewusste Verwaltung, die aktiv den Mittelstand fördert
- Intensive wechselseitige Zusammenarbeit mit der Hochschule Nordhausen
- Schaffung eines wirtschafts- und gründerfreundlichen Klimas und Beleben der Industrie- und Gewerbegebiete
- Umsetzung des Vorhabens zum Ausbau des Staatlichen Berufsschulzentrums als innovative Bildungseinrichtung – als Grundlage einer starken Wirtschaft
- Unterstützung von Kooperationsmodellen zwischen Wirtschaft und Schule, wie „Tag in der Praxis“
- Entwicklung eines breit diskutierten Tourismuskonzeptes
Weil es um Schule geht – weil es um lebenslanges Lernen geht
- personelle und materielle Ausstattung der Schulen des Landkreises verbessern
- Entwicklung wohnortnaher Schulstandorte zu modernen Lehr- und Lernorten
- Erhalt und Ausbau aller Schulformen (Grund- und Regelschulen, Förderzentren, Gymnasien und Berufsbildende Schulen) für die vielfältigen Möglichkeiten des Lernens, für Begabtenförderung, für Inklusion, für Integration und Förderung
- Kreisvolkshochschule als Zentrale des lebenslangen Lernens modern denken und an attraktivem Standort generationsübergreifend weiterentwickeln
- Kreismusikschule durch feste Bindung der Lehrerschaft als Ort hoher Qualität und zeitgemäßer, bedarfsorientierter und bezahlbarer Angebote an Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten.
- Schulsozialarbeit in enger Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe des Landkreises als Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen und ihren Familien bedarfsgerecht an allen Schulen entwickeln
- bedarfsgerechter Erhalt der Plätze in den Kindertagesstätten in der Vielfalt der Trägerlandschaft
- für die Abschaffung der Besteuerung von KiTa- und Schulessen einsetzen
Weil es um Familie, Fürsorge und Generationen geht
- eine gute medizinische Versorgung unserer Bevölkerung mit ausreichend Ärzten sowie medizinischen und sozialen Einrichtungen
- Stärkung des Südharz-Klinikums als Maximalversorger und als kommunales Krankenhaus
- Soziale Fürsorge und Unterstützung von Bedürftigen mittels integrierter Sozialraumplanung
- Kostengünstiges Schulessen, Prüfen einer möglichen finanziellen Unterstützung des Landkreises
- Ausbau attraktiver Angebote im Hort, der Jugendsozialarbeit, des Jugendverbandswesens und Jugendfreizeitaktivitäten in verlässlicher und planvoller Zusammenarbeit mit den Trägern der örtlichen Jugendhilfe
- Unterstützung lokaler Angebote der Seniorenbetreuung
- flächendeckende Weiterführung des erfolgreichen Projektes „AGATHE“
- Schaffung generationsübergreifender und inklusiver Wohnformen
Weil es um Ehrenamt, Sport und Kultur geht
- Unterstützung des Vereins- und Verbandslebens
- kostenfreie Nutzung von Sportanlagen und Turnhallen für Sportvereine und aktive Sportförderung
- die Förderung von Sportvereinen – Erweiterung der Förderrichtlinie, insbesondere die zusätzliche Förderung von Übungsleitern ohne Lizenzausbildung
- Unterstützung der Kooperationsvereinbarungen zwischen Schulen, Kindertagesstätten und Sportvereinen
- Stärkung und Anerkennung des Ehrenamtes und Stärkung der Bürgerbeteiligung
- Stärkung unseres Theaters und eines kulturellen Angebotes in der Fläche
Weil es um Landwirtschaft und den ländlichen Raum geht
- Bewahrung und Schutz der einzigartigen Landschaft des Südharzes als Lebensraum für Mensch, Pflanzen und Tiere
- Klima- und Naturschutz mit Maß und Mitte für eine lebenswerte Region, auch in Zukunft
- Stärkung einer regionalen und nachhaltigen Landwirtschaft
- Nutzung von Entsiegelungspotenzialen
- keine zusätzlichen Windkraftanlagen in unserem Landkreis
- Anpassung des ÖPNV an die Bedarfe der Menschen im ländlichen Raum
Weil es um Infrastruktur geht
- in enger Zusammenarbeit mit allen Ordnungsbehörden der Städte und Gemeinden die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger durch Präsenz erhöhen, Ordnungswidrigkeiten aufdecken und ahnden
- alle Kräfte bündeln, um so die Lebensqualität und das Wohlbefinden durch den Schutz der Einwohner zu erhöhen
- weiterer Einsatz präventiver Programme in der Jugendarbeit und die ernsthafte Diskussion eines generellen Rauch- und Alkoholverbotes in der Nähe von Spielplätzen bzw. Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
- Achten der Rechtsstaatlichkeit bei Migration und Einwanderung
- Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit der Menschen im Polizei-, Feuerwehr- und Sanitätsdienst
- Entwicklung einer zentralen modernen Leitstelle für den gesamten Landkreis Nordhausen
- Förderung der Sanierung der Feuerwachen und stetige Investitionen in die Beschaffung und den Erhalt der Einsatzfahrzeuge
Weil es um Ordnung und Sicherheit geht
- Ausbau eines zukunftsfähigen ÖPNV–Anschlüsse zwischen Bussen, Bahn und Straßenbahn flächendeckend als echte Alternative ermöglichen
- Umsetzung des Radwegekonzepts und dabei ggf. die Ertüchtigung von Wirtschaftswegen im Einklang mit den Landwirten
- Vollversorgung mit schnellem Breitbandinternet und Mobilfunk
- weitere Sanierung unserer Kreisstraßen
- bei der Integration Geflüchteter setzen wir auf:
- die Begrenzung der Aufnahme von Flüchtlingen in unserem Landkreis
- die Einführung von zentralen Aufnahme- und Rückführungszentren, die sicherstellen, dass nur Menschen mit Bleibeperspektive in die Landkreise verteilt werden
- die Beibehaltung der bereits eingeführten Bezahlkarten statt Bargeld für nicht anerkannte Asylbewerber und Ausweitung auf weitere Gruppen
- die auskömmliche finanzielle Förderung des Bundes und des Landes für Integrationsmaßnahmen hier vor Ort
Weil es um eine starke kommunale Familie geht
- Sicherstellung der dauerhaften Leistungsfähigkeit unseres Landkreises und der kreisangehörigen Kommunen
- solide Kreisfinanzen mit niedriger Verschuldung und stabiler Kreisumlage
- Schaffung einer modernen, digitalen und bürgernahen Verwaltung
- zügige Entwicklung von kundenorientierten Verwaltungsstrukturen
- Bürokratieabbau und bürgerfreundliche digitale Angebote
- Unterstützung der Gemeinden bei ihren Aufgaben des Brand- und Katastrophenschutzes